Interessantes zum Fahrsport ...
Sind Kutschpferde auch Reitpferde?
Das Erscheinungsbild eines Fahrpferdes
Es ist dem Laien meist nicht klar, ein erstklassiges Fahrpferd ist meist auch ein sehr gutes Reitpferd. Aber nicht jedes Reitpferd ist unbedingt ein gutes Fahrpferd. Sie werden erst als Reitpferde ausgebildet. Um schön gefahren zu werden, müssen sie zwischendurch immer wieder geritten werden. Warum? Der Fahrer hat im Unterschied zum Reiter nur die Stimme, die Leine und die Peitsche und ist auf den Gehorsam des Pferdes also mehr angewiesen als der Reiter, der mit seinen anliegenden Schenkeln und Gewichtsverlagerungen anders und viel intensiver auf sein Pferd einwirken kann.
Das gute Fahrpferd sollte hervorragende Hufe, eine lange, schräge Schulter, einen langen Hals ohne Unterhals, einen ausgeprägten Widerrist, ein nicht zu langes Mittelstück, eine lange und gut bemuskelte Kruppe, gute Hankenbeugung, genügend Brustbreite und Gurttiefe, aber besonders einen einwandfreien und zuverlässigen Charakter haben. Grundsätzlich gilt: vor schweren Wagen fährt man massive, großkalibrige Pferde und vor leichten Wagen schnelle und wendige Pferde. Besonders gut eignen sich folgende Rassen als Fahrpferde (es handelt sich hier nur um eine Auswahl):
für den schweren Zug
für den mittleren Zug und sportlichen Einsatz
für den leichten Zug
sämtliche Kaltblurassen schweres Warmblut, besonders schweres sächsisches Warmblut, Rottaler, Oldenburger, Kladruber usw. Friesen
sämtliche Warmblutrassen, besonders Trakehner, Hannoveraner usw. Bayerisches Warmblut Orlov-Traber
nahezu sämtliche Ponyrassen, z.B. engl. und dtsch. Reitpony, New Forest und Welshponies usw. Haflinger und Fjordpferde
Andre Forberg
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